Schriftzug 'We are everywhere'
 
  Schriftzug 'weltweit. unwiderstehlich. antikapitalistisch'

 
 
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Autoren

 
Katharine Ainger

ist Autorin, Aktivistin und Mitherausgeberin des Magazins New Internationalist. Sie glaubt, dass sich die Welt verändern könnte, wenn man all die unerzählten Geschichten veröffentlicht. Halb britisch, halb indisch, wuchs sie zwischen Asien und Europa auf und im Lauf der Jahre ist sie regelmäßig zurück gekehrt, um mit sozialen Bewegungen in Asien zu arbeiten und von ihnen zu lernen. Sie hat für alle möglichen Abnehmer geschrieben, seriöse Flugblätter bis hin zu verrufenen radikalen Veröffentlichungen. Momentan lebt sie auf einer Insel mitten auf der Themse.

 
Graeme Chesters

ist Autor und Pädagoge am Edge Hill College im Nordwesten Englands. Er ist Mitbegründer der Kooperative 'Shifting Ground' und beteiligt sich an einer Reihe von aktivistischen und akademischen Netzwerken, von denen sich manche auf merkwürdige, aber auch manchmal ergiebige Weise, überschneiden. Zur Zeit forscht und schreibt er an ganz unterschiedlichen Themen, wie globale Komplexität, Zivilgesellschaft und partizipatorische Demokratie, doch seine größte Herausforderung ist es, herauszufinden, wie er seinen Job als Vater mit der Lohnarbeit in Einklang bringen und noch immer auf die Straße ausschwärmen kann. Er bezieht seine Inspiration aus den alltäglichen Aktionen der Solidarität und des Widerstands, die manchmal unter den spektakuläreren Streitmomenten unbemerkt bleiben, obwohl er an beidem gerne teilnimmt. Gemeinsam mit Gwyneth und ihren zwei Kindern Dylan und Joel lebt am Rande des Lake Districts.

 
Tony Credland

Aktivist und Designer mit Sitz in London, der sich für Reclaim the Streets, Indymedia und das Cactus Network engagiert.

 
John Jordan

der seine Zeit damit verbringt, einen Raum zu finden, in dem künstlerische Fantasie und politisches, soziales Engagement zusammen gebracht werden können. Zehn Jahre lang war er Co-Regiseur bei Platform, einer Gruppe für Kunst und Sozialwissenschaft und arbeitete auch an einem sozialen Kunstprojekt über Männer und Pornografie. Seit 1994 hat er in direkten Aktionsbewegungen gearbeitet, vor allem aber mit Reclaim the Streets (1995 - 2001). Er hat umfangreich über die antikapitalistische Bewegung geschrieben und gesprochen und war Dozent für schöne Künste an der Sheffield Hallam Universität (1994 - 2003). Er lebt in London und verbringt seine Zeit einerseits damit, auf kreative Art und Weise den Kapitalismus zu Fall zu bringen und andererseits sich um seinen Sohn Jack zu kümmern. Seine jüngste Leidenschaft ist der Volksaufstand in Argentinien und er engagiert sich für zahlreiche Projekte, um Neuigkeiten und Inspiration, der dort stattfindenden Ereignisse zu verbreiten.

 
Andrew Stern

Aktivist und Dokumentarphotograph, der sich in unterschiedlichen Funktionen für die antikapitalistische Bewegung engagiert hat, seit ein Freund ihn vor einigen Jahren zu seinem ersten anarchistischen Treffen mitnahm. Man findet ihn an verschiedenen Foto-Projekten in unterschiedlichen Teilen der Welt arbeiten. Kurz nach dem wirtschaftlichen Zusammenbruch und dem Volksaufstand in Argentinien half er zum Beispiel auch bei der Organisation einer Karawane von Indymedia-Aktivisten durch Südamerika. Er fühlt sich an Aktionsfronten sowohl mit, als auch ohne Kamera wohl und manchmal lässt er seine Kamera zu Hause, um mit kreativen Formen direkter Aktion in den Straßen zu spielen. Wie andere Mitglieder im Kollektiv ist die Verbindung von Kunst und Politik ein Hauptanliegen in allem, was er tut, unter anderem auch das Sammeln und Teilen von Geschichten, die normalerweise nicht erzählt werden. Seine Arbeiten wurden weltweit in Galerien ausgestellt und sind auch auf vielen Indymedia-Seiten zu finden, wie auch in unterschiedlichen Veröffentlichungen, mit denen er arbeitet.

 
Ben Trott

Aktivist, lebt zur Zeit in Berlin, wo er an der Freien Universität seine Doktorarbeit schreibt und sich in der Gruppe 'Für eine linke Strömung' (FelS) engagiert.

 
Jennifer Whitney

die sich gerade für einige Balanceakte engagiert - sie muss ihre Leidenschaft, Tausende Menschen für Massenaktionen auf die Straßen zu bringen mit ihrem Engagement in längerfristigeren Kämpfen lokaler und alltäglicher Natur in Einklang zu bringen; sie verbindet ihre Kreativität und ihre Vorstellungskraft im Schreiben, Tanzen und Musizieren mit ihren eher technischen, weniger sexy Fähigkeiten; und erfüllt sich ihre Leidenschaft für Reisen, Sprachen, kulturübergreifenden Erfahrungsaustausch und Abenteuer, wie auch ihre Liebe fürs Gärtnern, den Aufbau von Gemeinschaften und andere Dinge, für die es tiefe Wurzeln bedarf. Sie arbeitet im Gesundheitswesen und organisiert Krankenstationen und Teams von Straßensanitätern für direkte Aktionen. Wenn sie zu Hause am nordwestlichen Pazifik ist, findet man sie bei der Arbeit mit dem Gesundheitskollektiv des Schwarzen Kreuzes in Portland, oder trommelnd bei der Infernal Noise Brigade. Lateinamerika inspiriert sie, wo die Rebellion in viele Ecken der Gesellschaft eindringt und immer regelmäßiger auf die Straßen getragen wird und sie hofft, damit fortfahren zu können, die Geschichten von Menschen, die die Geschichte formen, weiter zu verbreiten.

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